Göttingische Gelehrte Anzeigen (GGA)
- [1739-1752]: Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen
- [1753-1801]: Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen
- [1802-] : Göttingische Gelehrte Anzeigen
Die 1739 gegründeten Göttingischen Gelehrten Anzeigen sind das älteste noch bestehende Rezensionsorgan in deutscher Sprache. Der Mediziner, Botaniker und Dichter Albrecht von Haller, der erste Präsident der fast ebenso alten heutigen Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, hat der Zeitschrift das Gesicht gegeben: das Streben nach fachlicher Vielseitigkeit, eindringender und strenger Kritik sowie selbstverständlicher wissenschaftlicher Verbindung mit dem Ausland. Der umfassend gebildete und belesene Klassische Philologe und Bibliothekar Christian Gottlob Heyne hat ihren unbehinderten Übergang ins 19. Jahrhundert bewirkt und damit ihr Fortleben in die Moderne eröffnet. Sie ist heute schwerpunktmäßig auf die Geisteswissenschaften konzentriert, in ihrer Grundperspektive aber weiterhin interdisziplinär ausgerichtet. Sie erscheint noch immer unter Aufsicht der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen.
Zuletzt veröffentlicht
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- In:
- Göttingische Gelehrte Anzeigen (GGA)
- Erschienen:
- 1922
- Serie:
- Göttingische gelehrte Anzeigen [1802-]
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- In:
- Göttingische Gelehrte Anzeigen (GGA)
- Erschienen:
- 1921
- Serie:
- Göttingische gelehrte Anzeigen [1802-]
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- In:
- Göttingische Gelehrte Anzeigen (GGA)
- Erschienen:
- 1920
- Serie:
- Göttingische gelehrte Anzeigen [1802-]