Ausgehend von Goethes Gedicht "Die Liebesgötter auf dem Markte", das 1796 in Voss' Musen-Almanach erschien und später unter dem Titel "Wer kauft Liebesgötter?" bekannt wurde, geht Dietrich Gerhardt den Verwandlungen des spätantiken Motivs der Liebesgötter in der Moderne – in der bildenden Kunst, der Literatur und der Musik – nach. Die Untersuchung führt von Stabiae und Pompeji über Goethe und Thorvaldsen bis hin zu Puschkin und schließt mit Überlegungen zur Jahrtausendwende ab.

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