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Matthias Ludwig, Das Bistum Naumburg 2: Das Domstift Naumburg (Germania Sacra. Dritte Folge 19), 2 Teilbände, Berlin/Boston 2022.

dc.contributor.authorLudwig, Matthias
dc.date.accessioned2022-03-10T12:46:17Z
dc.date.issued2021
dc.identifier.otherhttp://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?rd-11858/2422
dc.identifier.urihttps://doi.org/10.26015/adwdocs-1899
dc.description.abstractDie Entstehung des Naumburger Domstifts steht im Zusammenhang mit der Verlegung des Bischofssitzes von Zeitz in den Schutz der neuen Burg der ekkehardinischen Markgrafen von Meißen um das Jahr 1028. Das Domkapitel stieg im 12. und 13. Jahrhundert zur einflussreichsten geistlichen Gemeinschaft der Diözese auf, aus deren Reihen im Spätmittelalter 15 Bischöfe hervorgingen. Das Naumburger Domstift gehört zu den wenigen geistlichen Institutionen in Deutschland, die seit ihrer Gründung ohne Unterbrechung über das Ende der Germania Sacra im Jahr 1803 hinaus bestanden und dabei sowohl ihre Verfassung als auch ihren Besitzstand wahren konnten. Es ist heute Teil der Vereinigten Domstifter zu Merseburg und Naumburg und des Kollegiatstifts Zeitz und steht unter der Aufsicht eines gemeinsamen Domkapitels. In Naumburg hat sich mit der sogenannten Domfreiheit ein einzigartiges städtebauliches Ensemble erhalten, in dessen Zentrum der Naumburger Dom steht, der mit seinen Klausurgebäuden seit 2018 Welterbe der UNESCO ist. Daneben gehören zum historischen Bestand zahlreiche Domherrenkurien aus der Zeit vom 12. bis in das 19. Jahrhundert, ein Domschatz, eine bis auf das Spätmittelalter zurückgehende Domstiftsbibliothek und ein nach wie vor in mittelalterlichen Gewölben untergebrachtes Domstiftsarchiv, dessen älteste Urkunden bis in das 10. Jahrhundert zurückreichen. Die Ergebnisse des 19. Bandes der Dritten Folge beruhen im Wesentlichen auf der Auswertung der reichen Naumburger Archiv- und Bibliotheksbestände und werden in der gewohnten Gliederung in den Abschnitten (1) Quellen, Literatur und Denkmäler, (2) Archiv und Bibliothek, (3) Historische Übersicht, (4) Verfassung und Verwaltung, (5) Religiöses und geistiges Leben, (6) Besitz und (7) Personallisten dargestellt.
dc.format.extent1441 S.
dc.language.isodeu
dc.publisherWalter de Gruyter GmbH
dc.relation.ispartofGermania Sacra
dc.relation.ispartofseriesGermania Sacra; Dritte Folge 19
dc.subjectDomstift
dc.subjectKirchengeschichte
dc.subjectProsopographie
dc.subjectNaumburg
dc.subjectMittelalter
dc.subjectFrühe Neuzeit
dc.titleDas Bistum Naumburg 2. Das Domstift Naumburg
dc.typebook
dc.rights.holderAkademie der Wissenschaften zu Göttingen
dc.identifier.pISBN978-3-11-072704-3
dc.publisher.placeBerlin/Boston
dc.notes.technicalAkademie der Wissenschaften zu Göttingen
dc.relation.volumeGermania Sacra; Dritte Folge 19
dc.identifier.purlhttp://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?rd-11858/2422
dc.identifier.doi10.26015/adwdocs-1899
dc.type.subtypemonograph
dc.description.embargoed2024-12
dc.date.embargoed2024-12
dc.notes.internembargoed
dc.identifier.gs1022
dc.identifier.gsReg3F 19
dc.relation.ppn1786342715
dc.relation.conventDomstift Naumburg: 3491
dc.intern.sort083
dc.description.viewMatthias Ludwig, Das Bistum Naumburg 2: Das Domstift Naumburg (Germania Sacra. Dritte Folge 19), 2 Teilbände, Berlin/Boston 2022.
dc.notes.ppnDer Band ist ebenfalls unter der PPN 1786340100 erfasst.
dc.notes.gvkcheck
dc.type.doctypedigitized
dc.identifier.series165798696
dc.notes.gvkselectorGermania Sacra


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