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Siebenundzwanzigster Band: Januar – Dezember 1707

dc.contributor.authorLeibniz, Gottfried Wilhelm
dc.contributor.otherBabin, Malte-Ludolf
dc.contributor.otherReetz, Katja
dc.date.accessioned2024-04-24T12:51:33Z
dc.date.available2024-04-24T12:51:33Z
dc.date.issued2023
dc.identifier.urihttps://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?rd-11858/2671
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.26015/adwdocs-4568
dc.description.abstractDer Band umfasst Leibniz' Korrespondenz im gesamten Jahr 1707. Sie steht zunächst im Zeichen der über Erwarten reibungslos verlaufenden, noch im Frühjahr abgeschlossenen englisch-schottischen Unionsverhandlungen. Weit mehr Raum noch beansprucht der Spanische Erbfolgekrieg: Hier müssen die Alliierten nach den großen militärischen Erfolgen des vergangenen Jahres und der französischen Generalkapitulation in Mailand vom März 1707 an mehreren Fronten Rückschläge hinnehmen, während der Nordische Krieg für fast ein Jahr zum Stillstand gekommen ist. König Karl XII. hat sich in Sachsen festgesetzt, zum Leidwesen der Bevölkerung besonders des Leipziger Raums, und erwirbt zugleich größte Sympathien im protestantischen Lager mittels der Durchsetzung der Altranstädter Konvention, die der habsburgischen Gegenreformation in Schlesien ein Ende bereitet. Von all dem legen besonders die Korrespondentenbriefe beredtes Zeugnis ab. Leibniz selbst, der immer wieder mit Unpässlichkeit und Beschwerden zu kämpfen hat, ist während mehr als der Hälfte des Berichtszeitraums von Hannover abwesend: Bis Ende Mai noch hält er sich in Berlin und Umgebung auf und reist dann mit zahlreichen Zwischenstationen durch den mitteldeutschen Raum zurück nach Hannover, wo er erst Mitte Juni eintrifft, um bereits im September wieder für mehrere Wochen über Wolfenbüttel Richtung Kassel unterwegs zu sein. Unter diesen Umständen leidet die Korrespondenz, viel bleibt in Hannover liegen. Doch während er im ersten Halbjahr nicht nur die historische Arbeit, sondern auch die Bewirtschaftung seines Gartens in Hannover im Wesentlichen J. F. Hodann und seinem Hausstand überlässt und sich selbst offenbar vorwiegend Sozietätsangelegenheiten widmet, pflegt er auch im weiteren Verlauf unseres Berichtszeitraums eine Reihe von Korrespondenzen von großer thematischer Vielfalt. Unter den neu gewonnenen Briefpartnern sind Ch. Ancillon und J. A. Fabricius hervorzuheben.
dc.format.extentC + 876
dc.language.isodeu
dc.language.isoeng
dc.language.isofra
dc.language.isoita
dc.language.isolat
dc.language.isoother
dc.publisherDe Gruyter Akademie Forschung
dc.relation.ispartofGottfried Wilhelm Leibniz: Sämtliche Schriften und Briefe, hrsg. von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Niedersächsischen Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Erste Reihe: Allgemeiner, politischer und historischer Briefwechsel
dc.subjectGottfried Wilhelm Leibniz
dc.subjectSämtliche Schriften und Briefe
dc.subjectAllgemeiner, politischer und historischer Briefwechsel
dc.subject.ddc900
dc.titleSiebenundzwanzigster Band: Januar – Dezember 1707
dc.typebook
dc.rights.holderNiedersächsische Akademie der Wissenschaften zu Göttingen
dc.publisher.placeBerlin
dc.identifier.doi10.26015/adwdocs-4568
dc.rights.accessSofern nicht anders angegeben, werden die Inhalte dieses Dokuments von der Niedersächsischen Akademie der Wissenschaften zu Göttingen unter einer Creative Commons Namensnennung-Nicht kommerziell 4.0 International Lizenz (CC BY-NC 4.0) zur Verfügung gestellt.
dc.type.subtypeletters
dc.type.versiondigitalVersion
dc.contributor.corporationLeibniz-Forschungsstelle Hannover der Niedersächsischen Akademie der Wissenschaften zu Göttingen beim Leibniz-Archiv der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek Hannover


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